Sirene

8. Mai 2011 – Strohbrand im Todenredder

Gegen 11 Uhr bemerkten die Bewohner Ropahls Brandgeruch und Ascheflug. Der dort wohnende stellvertretende Gruppenführer Sönke Koberg erkundete kurz den Brandherd und tätigte den Notruf. Auf einem Feld brannten 420 Rundballen unmittelbar an einem Knick. Angesichts des zu erwartenden Ausmaßes und der trockenen Witterung ließ Sönke die Wehren aus Haby und Sehestedt gleich mit alarmieren.

Eine erste Brand­bekämpfung wurde aus den Lösch­tanks der Fahr­zeuge aus Haby und Sehe­stedt vorgenommen, bis eine Wasser­versorgung aus der Habyer Au durch das LF 8 hergestellt war. Gleich­zeitig wurde durch das LF 16-TS damit begonnen eine Wasser­versorgung vom Holtsee aufzubauen. Dies wurde durch die Sehe­stedter Wehr unter­stützt, die den Holtseer Kameraden entgegen legte.

Zunächst waren der Knick zu schützen und die immer stärker werdenden Flammen an den Strohballen nieder zu halten, um auch den Funkenflug, der in Richtung Wald trieb, zu unterbinden. Anschließend wurden die Strohballen mit Hilfe von Radladern, unterstützt von einem Kettenbagger, auseinander gezogen und dann zum Teil unter Atemschutz abgelöscht. Um 17:40 Uhr konnten die letzten Kräfte den Einsatzort verlassen.

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